WidderDas Widder-Kind ist bereits als Baby sehr quirlig, deshalb muss es ständig beaufsichtigt werden. Es kommt auch dann nicht selten vor, dass kleinere oder größere Unfälle passieren. Da es aber vor nichts Angst hat, steckt es alles so weg und dank der Widerstandsfähigkeit seines Körpers, wird es schnell wieder gesund. Wegen seiner unersättlichen Neugier entwickelt es sich sehr schnell. Seine Eltern tun gut daran, wenn sie das Kind beizeiten dazu bewegen irgendeiner Sportart nachzugehen, anderenfalls ist es möglich, dass seine ungestüme Energie in einem devianten Verhalten ausartet. Trotz seiner ausgezeichneten Fähigkeiten ist es nicht immer ein guter Schüler, denn es duldet keine Fesseln und seine Aufmerksamkeit kann auch nachlassen. Die Aufgabe der Eltern ist also, ihr Kind zur Geduld und zur Achtung zu erziehen und ihm begreiflich zu machen, dass niemand perfekt ist.
Stier
Es ist das ideale Kind für Eltern, weil es aufs Wort hört, sich fügt und man deshalb wenigen Problemen mit ihm hat. Als Baby und Kleinkind beansprucht es sehr, dass man die Liebe ihm gegenüber durch Handlungen zum Ausdruck bringt. Das bedeutet, dass es sich vielleicht stärker als jedes andere Kind danach sehnt, liebkost, gestreichelt und geliebt zu werden. Wenn es ihm an diesen Dingen mangelt, kann es starke seelische Schäden davontragen. Später wünscht es sich viel öfter allein zu sein, oder gemeinsam mit Freunden zu philosophieren. Dieses Kind können wir – wenn wir es so behandeln – als Teenager mit ruhigem Gewissen „loslassen”, denn aufgrund seiner festen Prinzipien wird ein schlechter Umgang für das Kind nicht schädlich sein. Die Aufgabe der Eltern besteht darin, die Möglichkeiten und Grenzen aufzuzeigen, die Richtung zu weisen und ihm vernünftige Ziele zu setzen, damit es nicht vom rechten Wege abkommt.
Zwillinge
Zwillingskinder beschäftigen ihre Eltern als Baby rund um die Uhr, so können sie nicht einmal in aller Ruhe zur Toilette gehen. Sie sind lustige, aufgeweckte und schlaue Kinder, die in allen Lebenslagen die Gelegenheit suchen, zu spielen. Genau deshalb bereitet es seinen Eltern und Lehrern viel Kopfzerbrechen, denn es nimmt kaum etwas ernst und es gibt wenige Dinge, die von ihm ordentlich ausgeführt werden. Es liebt die Abwechslung und lässt sich durch neue Erlebnisse inspirieren; Eintönigkeit findet es langweilig und verärgernd. Zwillingskinder haben viele Freunde und verstehen sich mit allen – einschließlich den Erwachsenen – gut. Trotz ihrer erwähnten negativen Seiten werden sie von allen geliebt. Die Aufgabe der Eltern ist, den Kommunikationsfähigkeiten ihrer Kinder Raum zu geben (sie sollten nicht geschimpft werden, wenn sie viel sprechen) und sie zur Ausdauer erziehen.
Krebs
Krebs-Kinder sind sehr feinfühlig und intelligent. Diese Eigenschaften sollte man auch dann sehr schätzen, wenn man ausgerechnet wegen diesen manchmal schwer mit ihnen umzugehen weiß. Sie neigen dazu, sich hysterisch zu benehmen, man kann sie aber leicht herumkriegen, weil sie sich nach Ruhe sehnen und verstanden werden wollen. Wenn sie älter sind, ziehen sie sich gern zurück, um mit Lesen, schöpferischen Tätigkeiten oder Meditation die Zeit zu vertreiben. Sie brauchen die Möglichkeit, um sich mit sich selbst zu beschäftigen. Es ist aber nicht charakteristisch für sie, dass sie sich „einigeln”. Dieses Kind hat viele Freunde, weil es sehr liebenswert ist. Da für seine Entwicklung ein Umfeld, dass ihn versteht und akzeptiert wichtiger ist als für alle anderen Sternzeichen, kann es möglich sein, dass ein sehr strenger Pädagoge ihm seine ganze Schulzeit kaputt machen kann. Die Aufgabe der Eltern besteht darin, für seine Entwicklung das entsprechende Umfeld sicherzustellen und wenn nötig, sogar den Kindergarten oder die Schule zu wechseln.
Löwe
Bereits im Säuglingsalter lässt es sich das Löwen-Kind nicht bieten, wenn nicht alle nach „seiner Pfeife tanzen”. Seine Zornausbrüche begleiten ihn durch sein ganzes Leben, deshalb ist es nicht angebracht, zu versuchen, ihn verändern zu wollen. Zum Glück beruhigt es sich wieder zu schnell, wie er in Zorn entbrennt und aufgrund seiner vielen guten Eigenschaften gelingt es ihm, die Liebe und Anerkennung seines Umfelds zu gewinnen. Erfolge sind Bestandteil seines Alltags, aber es fällt ihm nichts in den Schoß. Für jeden kleinen Teilerfolg arbeitet es hart und zielstrebig und weiß schon als Kind, was es will. Davon sind auch seine Lernergebnisse abhängig: Unterrichtsfächer, über die es meint, sie nicht zu benötigen, werden von ihm vernachlässigt. Seine Eltern sollten es zu mehr Toleranz erziehen und ihm verständlich machen, dass es wichtig ist, auf mehreren Beinen zu stehen und hierfür breit gefächerte Kenntnisse erforderlich sind.
Jungfrau
Wenn das Jungfrau-Kind von seiner Familie keine Liebe und Unterstützung erfährt, wird es in seinem ganzen Leben mit Mangel an Selbstvertrauen und Hemmungen zu kämpfen haben, obwohl es über die besten Charaktereigenschaften verfügt. Seine Ordnungsliebe, sein Arbeitseifer und seine Leistungsfähigkeit sind einzigartig. Als Kind gibt es mit ihm kaum Probleme. Er braucht aber jemanden, dem er sein Herz ausschütten kann. Das muss aber jemand sein, dem er vollkommen vertraut und zu dem er aufschaut. Es ist ein guter Schüler, weil es schlau und fleißig ist. Seine Eltern haben die Aufgabe, ihn in seinem Selbstvertrauen zu bestärken und dafür zu sorgen, dass es genügend Freizeit hat und auch davon Gebrauch macht, denn sein Streben in allen Bereichen maximale Leistungen zu bringen, treibt ihn zeitweise bis zur Erschöpfung.
Waage
Das Waage-Kind ist süß und liebenswürdig, aber gleichzeitig ziemlich labil, und schwankt – wenn es um Meinungen über die Welt geht – immer hin und her. Es sucht gern die Gesellschaft anderer und ist schon früh in der Lage, mit seinen Spielkameraden vernünftig zusammenzuspielen, dabei achtet er darauf, dass jeder gleichgestellt ist. Es hat einen sehr starken Gerechtigkeitssinn und duldet nicht einmal, dass jemand auch nur ein bisschen bevorzugt wird. Wenn es das Gefühl hat, ungerecht behandelt zu werden, erhebt es sofort seine Stimme und kann nur mit Mühe jemandem verzeihen. Es ist kein ausgesprochen guter Schüler, obwohl seine Sinne viel schärfer sind als die der anderen. Es neigt aber gleichzeitig auch zu Faulheit und Desinteresse. Seine Eltern sollten ihn dabei unterstützen, den Weg zu finden, sich im Leben zu behaupten (Es gibt ihn, man muss ihn nur suchen!) Sie sollten auch nicht zulassen, dass es faulenzt.
Skorpion
Für das Skorpion-Kind gilt verstärkt, dass seiner Person schon dann Beachtung zu schenken ist, wenn es noch ein kleines Kind ist. Es ist unergründlich und öffnet sich niemandem so richtig, oder nur den wenigen, denen er vertraut. Nichts – nicht einmal die Probleme der Erwachsenen – bleiben vor ihm verborgen, weil sein Instinkt ihm sofort sagt, dass es etwas nicht in Ordnung ist. Deshalb sollten wir klugerweise gleich am Anfang – selbstverständlich altersgemäß – alles mit ihm besprechen. Das Skorpion-Kind ist ein ausgelassenes Kind, dass gern mit anderen zusammen ist. Bereits im zarten Kindesalter erkämpft es sich auch die Anerkennung der Erwachsenen. Sein Interesse ist breit gefächert und es ist in der Regel ein guter Schüler. Es ist leicht verletzlich und hat auch Spaß am Diskutieren. Die Eltern sollten ihm Selbstbeherrschung und Geduld beibringen.
Schütze
Das Schütze-Kind ist schon als Kleinkind eine echte Persönlichkeit; etwas altklug mit ausgereiften Überlegungen. Wenn es sich geborgen fühlt, dann gibt es keine Probleme mit ihm und sein Verhalten ist sogar sehr amüsant. Durch seinen Scharfsinn, seine gewählte Art zu reden und sein angenehmes äußeres fühlt man sich in seiner Gesellschaft wohl, deshalb mag es jedermann leiden. Das Schütze-Kind kommt aber nicht mit allen zurecht und sucht sich diejenigen aus, die es an sich heranlässt. Diese Menschen müssen ehrlich, gerecht und intelligent sein, anderenfalls versteht es sich nicht mit ihnen. Es hat einen sehr starken Eigenwillen, was nicht ausgesprochen negativ ist, denn es kann vernünftigerweise über sein eigenes Schicksal entscheiden. Seine Eltern sollten versuchen, ihm den Egoismus auszutreiben und wegen seinem Temperament ihn zum Sport zu überreden und ihn dabei zu unterstützen seinen Platz in der Welt zu finden.
Steinbock
Das Steinbock-Kind ist ein sehr ernstes Kind, es zieht sich oft zurück und scheint für einen äußeren Betrachter immer schlecht gelaunt zu sein. Das stimmt aber nicht, denn es beobachtet einfach nur gern und möchte die Ereignisse und Menschen um ihn herum wahrnehmen. Schon als Kleinkind hat es wenig Freunde und später als Teenager kann es sehr verschlossen sein. Deshalb sollten wir nicht zulassen, dass es sich allzu sehr in seine eigene Welt zurückzieht. Es redet sehr wenig, deshalb fällt es einem schwer, es richtig zu kennen und verstehen zu lernen. Seine tatsächliche Persönlichkeit entfaltet sich erst im frühen Erwachsenenalter. Da es ordnungsliebend, präzise und fleißig ist und auch ein gutes Gedächtnis hat, lassen es die Pädagogen mit Vorliebe auftreten. Die Eltern haben die Aufgabe, es dabei zu unterstützen, sich anderen zu öffnen. Sie sollten auch dann mit ihm sprechen, wenn es darüber nicht unbedingt erfreut ist.
Wassermann
Es ist schwierig ein Wassermann-Kind zu verstehen, aber auch von ihm verstanden zu werden. Es braucht ein Umfeld voller Geborgenheit, es ist aber gern schon mal allein. Es redet und unterhält sich gern, wählt aber die Personen, mit denen er das tut, gründlich aus. Bereits im Kindergarten wird nicht jeder diesen Erwartungen gerecht. Es hat schon sehr früh seine Grundsätze, die sich mit den Jahren kaum ändern. Das ist zumindest soweit akzeptabel wie seine negativen Eigenschaften. Es interessiert sich für neue, eigenartige und besondere Dinge sowie für die Vergangenheit und Zukunft, manchmal sogar bis auf transzendentaler Ebene. Es ist sehr bodenständig, ihm sitzt der Schalk im Nacken und lässt sich nichts sagen. Es ist nicht der Typ, der aus Niederlagen gestärkt herauskommt, sondern zusammenbricht, wenn man zu streng zu ihm ist. Seine Eltern haben die Aufgabe, ihn in seinem Selbstvertrauen zu bestärken und ihn in Richtung Realität zu lenken.
Fische
Ein Fische-Kind ist im Unterschied zu den Eigenschaften, die es nach Außen kehrt, in seinem Inneren ganz anders geartet. Es faulenzt gern, ist aber nicht faul, es rafft sich nur schwer dazu auf, etwas zu tun. Es ist voller Beklemmungen und hat Angst allein zu bleiben. Es ist dasjenige Kind, dem man die Sorgen der Erwachsenen am Wenigsten anvertrauen sollte, weil es so mitfühlend reagiert, dass es bei ihm leicht zu seelischen Problemen kommen kann. Wenn wir zulassen, dass es ein Kind bleibt und in seiner Traumwelt leben darf, wird es glücklich sein. Seine Eltern sollten ihm die schmale Grenze zwischen Traum und Realität zeigen und es darauf vorbereiten, damit es sich – wenn es sein muss – allein in der Welt zurechtfindet.